United in Diversity

Vom 1. Juli bis zum 4. Juli 2024 verbrachten wir, die 2SK und die 2as, ein paar wunderschöne und interessante Tage in Brüssel.

Nach einer langen und anstrengenden Busfahrt am Montag besuchten wir am Dienstag Vormittag das Tirol Büro der EU. Dort, aber darauffolgend auch im europäischen Parlament und im Haus der europäischen Geschichte, erhielten wir interessante und interaktive Vorträge und konnten somit unser Wissen über die EU erweitern.

Am Mittwoch stand eine umfangreiche von uns organisierte Stadtbesichtigung auf unserem Programm. Wir starteten die Erkundungstour von Belgiens Hauptstadt aufgrund des leider schlechten Wetters mit einer Shoppingtour in der Innenstadt am Grand Place. Dort durften natürlich auch die typischen Waffeln und Fritten nicht fehlen (hier ein großes Dankeschön an den Elternverein!).

Anschließend schlossen wir unsere Reise mit Sightseeing ab und ließen uns dabei Sehenswürdigkeiten wie Mannekin Pis, den Mont des Arts, den königlichen Palast und das berühmte Atomium nicht entgehen.

Herzlichen Dank an das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen für die finanzielle Unterstützung.

Es war eine tolle, unvergessliche und sehr lehrreiche Woche!

(Anna Bernhart | 2SK)

HAK/HAS News

Obergurgl

Projekttag der 3ak und 3sk

Am Donnerstag, den 13.6.2024, verbrauchten die Schüler*innen der 3ak und 3sk einen Projekttag in Obergurgl. Empfangen wurden wir im Forschungszentrum der Universität Innsbruck, wo uns Klaus Schallhart in einem Vortrag die Entwicklung von Obergurgl von einem sehr armen Bergbauerndorf, in dem die Menschen mit Viehzucht, Weidehaltung und der Erzeugung von Loden und Leinen in Heimarbeit überlebten, zu einem wohlhabenden (Schi)Tourismusort nahebrachte. Diese Entwicklung wurde durch einen Zufall in den 1930er Jahren sehr begünstigt: der berühmte Forscher Auguste Piccard musst mit seiner Stratosphärenkapsel am Gurgler Ferner notlanden. Das interessierte damals die Presse, und den zahlreich nach Obergurgl pilgernden Medienleute folgten immer mehr Touristen. In den 1960er Jahren nahm dann auch die schitechnische Erschließung so richtig Fahrt auf. Heute ist der Ort von Liftanlagen, Pisten und Hotels geprägt.


Nach dem Vortrag ging es nach draußen: An einem Standort, der einen guten Ausblick aufs Dorf bieten, konnte dessen Entwicklung dann auch nachvollzogen werden. In Kleingruppen verglichen die Schüler*innen alte Fotos, Luftbildaufnahmen und Statistiken mit dem heutigen Bild, um herauszuarbeiten, wie sich die Gebäude, die Vegetation und die Nächtigungszahlen verändert und entwickelt haben.

 
Nach einem kurzen Spaziergang durchs Ortszentrum präsentieren die Gruppen ihre Erkenntnisse im großen Vortragssaal „Karat“.
Wir bedanken und bei Viktoria Ernst vom Naturpark Obergurgl, Klaus Schallhart vom Forschungszentrum Obergurgl und Wolfgang Santer, Chronist der Gemeinde Sölden für die abwechslungsreiche Gestaltung dieses Projekttages!

Prof. Kerstin Zangerle, Prof. Karin Schnegg

Exkursion zu Handl Tyrol

Der Besuch bei Handl in Haiming war sehr beeindruckend. Zuerst besichtigten wir die Verarbeitung sowie das umfangreiche Lager, in dem zahlreiche Produkte sorgfältig, für viele Wochen, kühl gelagert werden. Die Organisation und Effizienz des Lagersystems waren bemerkenswert und gewährleisten eine sorgfältige Logistik.

Anschließend führten uns die Mitarbeiter durch den Verarbeitungsbereich. Hier konnten wir hautnah miterleben, wie traditionelle Tiroler Spezialitäten mit modernster Technologie und größter Sorgfalt hergestellt werden. Manche Arbeiten müssen jedoch immer noch von Menschen ausgeführt werden, wie zum Beispiel das Zuschneiden der Fleischwaren ganz am Anfang und zum Schluss bevor sie verpackt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war das Nachhaltigkeitskonzept von Handl Tyrol. Das Unternehmen legt großen Wert auf umweltfreundliche Praktiken. Dies umfasst den Einsatz von regionalen Rohstoffen, energieeffiziente Produktionsprozesse und eine strikte Abfallvermeidung. Ein Beispiel dafür war das Sparen von Wasser: Bei einem Schritt der Herstellung wird der konsumsichere Schimmel, der für den zusätzlichen Geschmack eingesetzt wird, vom Speck abgewaschen. Dabei wird eine Kamera verwendet, die die Menge an Schimmel scannt und somit nur die unbedingt benötigte Menge an Wasser nutzt. Dieses Wasser wird anschließend gefiltert, gereinigt und zum Teil wiederverwendet, wodurch in etwa ein Schwimmbad voll Wasser täglich gespart wird. Handl Tyrol engagiert sich aktiv für den Schutz der Umwelt und setzt zahlreiche Akzente, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Insgesamt war der Besuch bei Handl Tyrol eine inspirierende Erfahrung, die Einblicke in die professionelle Herstellung von Tiroler Spezialitäten und das verantwortungsbewusste Handeln eines traditionsreichen Unternehmens bot.

Verfasst von Karolina Czapor und Vivien Perathoner, 2SK

Krankenhaus Zams

Betriebsbesichtigung

Am 4. Juni 2024 begaben sich 25 Schüler:innen der 2. Praxis-Handelsschule und interessierte Teilnehmer:innen des MAB-IMST-Kurses mit Frau Professor Schonger auf eine aufregende Betriebsbesichtigung ins Krankenhaus Zams.

Unter der fachkundigen Leitung von Frau Schuler und ihrem Team erkundeten wir verschiedene Bereiche des Krankenhauses. Hier unsere Route:

Bildungszentrum für Gesundheitsberufe:
Wir erhielten interessante Informationen über das Krankenhaus sowie eine Vorstellung des Bildungszentrums. Besonders beeindruckend waren die Simulationsräume, in denen realitätsnahe Szenarien für die Ausbildung der Gesundheitsberufe nachgestellt werden.

Therapiezentrum:
Hier erfuhren wir mehr über die verschiedenen Therapieangebote und die Arbeit der Therapeut:innen im Krankenhaus.

Krankenhausküche:
Ein Blick hinter die Kulissen der Küche zeigte uns, wie die Verpflegung der Patient:innen organisiert wird. Beim gemeinsamen leckeren Mittagessen tauschten wir uns über unsere Eindrücke aus.

Betriebs- und Medizintechnik:
In diesem Bereich erhielten wir Einblicke in die technischen Abläufe des Krankenhauses. Von dem Szenario eines Stromausfalles, der Wartung der Geräte bis zur Funktionsweise von medizinischen Instrumenten war alles dabei.

Zentrale Notaufnahme/Schockraum/Gipszimmer:
Wir besichtigten die Notaufnahme und den Schockraum, wo akute medizinische Fälle behandelt werden. Auch das Gipszimmer, in dem Verletzungen versorgt werden, war äußerst interessant und Nadine und Cassy wurde sogar ein Gips „angelegt“.

Geburtshilfe und Kreißsaal:
Wir erhielten einen Einblick in die Geburtshilfe und den Kreißsaal. Die Atmosphäre dort war besonders einfühlsam und beeindruckend.

Hubschrauberlandeplatz:
Der Aufstieg zum Hubschrauberlandeplatz bot uns einen atemberaubenden Blick über Zams und die umliegende Landschaft. Wir konnten sogar beim Start eines Hubschraubers zusehen.

OP-Saal:
Im OP-Saal erklärte man uns die Funktionsweise der medizinischen Instrumente und zeigte uns, wie Operationen durchgeführt werden.

Wir möchten uns herzlich bei Frau Schuler und ihrem Team für diese informative und spannende Exkursion bedanken! Danke auch an alle Mitarbeiter:innen in Krankenhäusern weltweit, die Tag für Tag Großartiges leisten!

 

4IT in Vorarlberg

Die Klasse der 4IT unternahm am 15. und 16. April 2024 eine spannende Exkursion zu verschiedenen Unternehmen und Institutionen in Vorarlberg.

Am ersten Tag besuchten sie die Firma Doppelmayr in Wolfurt. Dort erhielten sie eine informative Firmenpräsentation und eine Führung durch das Betriebsgelände, bei der sie die Produktion von Seilbahnsystemen hautnah erlebten. Nachmittags erkundeten sie bei Inatura in Dornbirn die Welt der Natur- und Umweltwissenschaften.

Der zweite Tag startete mit einer Exkursion zu Rauch Fruchtsäfte GmbH & Co OG in Rankweil. Die Schüler erlebten live, wie Fruchtsäfte produziert und abgefüllt werden. Anschließend besuchten sie die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Vorarlberg, wo sie einen Einblick in die Organisation einer Leitstelle erhielten.

Abends fand der HAK digBiz Award 2024 statt, bei dem die besten Diplomarbeiten präsentiert und ausgezeichnet wurden.

Pascal Huter

Patscheider Sport

3ITA in Serfaus

Am Freitag, dem 8. März 2024, erkundeten wir, die 3ITA, das brandneue Service Center von Patscheider Sport in Serfaus. Dort wurden wir von Geschäftsführer Helmut Dollnig persönlich durch die Einrichtung geführt und er erläuterte uns die Abläufe von der Registrierung bis zur Bezahlung. Bis zu 5.000 Boxen stehen für die Kunden zur Verfügung, um Schi, Schuhe, Helm und Handschuhe zu verwahren. Nach dieser informativen Tour ließen wir den Tag mit einem köstlichen Mittagessen im Panoramarestaurant Komperdell und einer tollen Rodelpartie ausklingen.

Botschafterinnen unserer Schule

Isa Fiegl und Lisa Dablander (3SK)

Isa Fiegl und Lisa Dablander (3SK) begleiteten Prof. Huber und Prof. Nothdurfter nach Meran, um dort in der Tourismuschule Savoy das IMST Konzept vorzustellen. Mit ihrem Engagement und ihrem professionellen Auftreten haben sie einen großen Eindruck bei der Lehrerschaft hinterlassen.

meran

school meets business

Übungsfirma Messe in Mals

Im Rahmen der ÜFA sind wir, die Ideenwerkstatt der HAK Imst, nach Mals gefahren, um unsere Genossenschaft bei einer Messe vorzustellen. Weiters durften wir die Lico AG in Müstair besichtigen.

Am Mittwoch den 21. Februar 2024 fuhren wir gemeinsam mit den Übungsfirmen der 4AK, 4IT und 3AS nach Mals um unsere Produkte zu präsentieren und zu verkaufen. Vor Ort be-kamen wir einen interessanten Einblick von der Schule in Mals und deren Unterrichtsstrate-gien. Nach der Rundführung begann der Aufbau des Verkaufsstandes für alle Übungsfirmen. Wir erhielten die Chance, informative Erkenntnisse über die anderen Übungsfirmen zu sammeln. Über das Programm ACT kauften wir als Übung bei den anderen ÜFAs ein. Jetzt besteht unsere Aufgabe darin, diese zu verbuchen. 

Nach den vielfältigen Gesprächen endete schlussendlich unser Besuch in Mals und wir machten uns auf den Weg zur Firmenbesichti-gung der Lico AG in Müstair in der Schweiz. Hier erfuhren wir durch einen Rundgang in der Produktion zuerst im Detail, wie die Böden der Lico AG hergestellt werden und woher sie ihre Materialien beziehen. Anschließend erhielten wir generelle Informationen über das Unternehmen, wie zum Beispiel die Geschichte mit der Patentierung, und ihre Zusammen-arbeit mit verschiedensten Unternehmen im Ausland.

Würth & Escape Room

5AK

Am 16. Jänner unternahm die 5 AK mit Prof. Schonger eine Exkursion zur Firma Würth Hochenburger in Innsbruck. Der Geschäftsführer Herr Othmar Lutz hat uns das Organigramm des Unternehmens und die Betriebsablaeufe vorgestellt. Bei der anschließenden Betriebsführung konnten wir das Verwaltungsgebäude, Lager und den Baumarkt kennen lernen. Nach dem sehr interessanten Einblick in das Unternehmen unternahm die 5AK eine schaurige Reise in den Escape Room. Nach dem Lösen der kniffligen Rätsel haben wir uns dann bei Glorious Bastards noch gut gestärkt auf die Heimreise gemacht.( Daniel Lutz 5 AK)

„Schau mal wer da spricht“

Eine Ausstellung über Stimme und Sprechen

Am 16.1.2024 besuchten wir, die Teilnehmer:innen des MAB-Kurses, das Audioversum in Innsbruck.

Die Stimme ist für den Menschen von existenzieller Bedeutung. Durch den Einsatz von Sprache durch Stimme können wir uns Gehör verschaffen. Seit jeher fasziniert die menschliche Stimme, weckt Sehnsüchte, Fantasien und Emotionen, erzeugt aber auch Angst und Abwehr.
Wir fühlen uns von Stimmen angezogen, verletzt oder betroffen – die Stimme stellt eine Verbindung zwischen den Menschen her. Das Sprechen, die Kommunikation über Tone und Geräusche gehört somit zu unseren wichtigsten Fähigkeiten.

In der Ausstellung „Schau mal wer da spricht“ haben wir uns der Stimme aus verschiedenen Perspektiven genähert: Wir erforschten die Biologie der menschlichen Stimme, wie mithilfe neuer Technologien künstliche Stimmen erzeugt werden, wie Synchronsprecher arbeiten und wie die Gesichter bekannter Stimmen aussehen. Wir experimentierten dabei auch mit Medien, die Stimmen aufzeichnen und konnten auch ein Stimmtraining in einer Sprechkabine absolvieren.

© MAB-Gruppe | SCHO

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