Straßburg

hautnah und vor Ort

EU Politik hautnah im Parlament in Straßburg erleben: Nach einem ausführlichen Gespräch mit MEP (Member of the European Parliament) Kircher dann auch noch im Plenarsaal mit dabei sein zu können, wo zum Thema Klimagipfel eine weitere österreichische Abgeordnete am Rednerpult vor der Kommission spricht – das hinterlässt Eindruck bei unseren Schülerinnen! Als eine Botschafterschule des EU-Parlaments versuchen wir so, unseren Schülern EU-Politik näherzubringen und das kulturelle Programm kommt da natürlich auch nicht zu kurz: Tarte flambée Essen, eine Besteigung des Münsters, eine Bootsfahrt auf der Ill und ein Bummel in Colmar. Das ist Frankreich von seiner schönsten Seite!

3as besucht die Innsbrucker Herbstmesse

Am 11. Oktober 2024 besuchten wir, die Schüler:innen der 3as gemeinsam mit unserer Klassenvorständin Monika Schonger, die Innsbrucker Herbstmesse. Besonders beeindruckend war die Halle, in der neueste Technologien und Innovationen präsentiert wurden. Wir hatten die Möglichkeit, verschiedene Roboter und VR-Anwendungen auszuprobieren.

Ein weiteres Highlight war der Bereich mit regionalen und internationalen Spezialitäten. Wir konnten verschiedene Gerichte probieren und mehr über die Herkunft der Lebensmittel erfahren. Besonders die Tiroler Schmankerln fanden großen Anklang.

An mehreren Stationen konnten wir selbst aktiv werden. Besonders beliebt war der Infostand der Polizei, der Justizwache und des Roten Kreuzes. Die Modeschau begeisterte vor allem die Damen unter uns.

Wir waren hingerissen von der Vielfalt und den interaktiven Angeboten der Messe. Viele äußerten, dass sie durch die praktischen Erfahrungen und die direkte Interaktion mit den Ausstellern viel gelernt haben.

3as | SCHO

Projekttag in Obergurgl

hautnah und vor Ort

Am Montag, den 30.9.2024, verbrachten die Schüler*innen der 3ak und 3sk einen Projekttag in Obergurgl. Empfangen wurden wir im Forschungszentrum der Universität Innsbruck, wo uns Klaus Schallhart in einem Vortrag die Entwicklung von Obergurgl von einem sehr armen Bergbauerndorf, in dem die Menschen mit Viehzucht, Weidehaltung und der Erzeugung von Loden und Leinen in Heimarbeit überlebten, zu einem wohlhabenden (Schi)Tourismusort nahebrachte. Diese Entwicklung wurde durch einen Zufall in den 1930er Jahren sehr begünstigt: der berühmte Forscher Auguste Piccard musst mit seiner Stratosphärenkapsel am Gurgler Ferner notlanden. Das interessierte damals die Presse, und den zahlreich nach Obergurgl pilgernden Medienleute folgten immer mehr Touristen. In den 1960er Jahren nahm dann auch die schitechnische Erschließung so richtig Fahrt auf. Heute ist der Ort von Liftanlagen, Pisten und Hotels geprägt.


Nach dem Vortrag ging es nach draußen: In Kleingruppen suchten die Schüler*innen verschiedene Standorte auf und alte Fotos mit dem heutigen Bild und versuchten herauszuarbeiten, wie sich die Gebäude, die Vegetation und die landwirtschaftliche Bewirtschaftung im Ort verändert und entwickelt haben.
Nach einer kurzen Mittagspause präsentieren die Gruppen ihre Erkenntnisse im Forschungszentrum. Zum Abschluss führte uns der Dorfchronist von Sölden noch in die Kirche, die für einen so kleinen Ort auffallend groß ist und aus einem alten und einem neuen Teil besteht.


Wir bedanken und bei Viktoria Ernst vom Naturpark Obergurgl, Klaus Schallhart vom Forschungszentrum Obergurgl und Wolfgang Santer, Chronist der Gemeinde Sölden für die abwechslungsreiche Gestaltung und dem Elternverein für die Unterstützung dieses Projekttages!

Prof. Kerstin Zangerle, Prof. Andreas Schaber

EU hautnah in Brüssel

hautnah und vor Ort

Die Schüler:innen der 5IT und 5AK besuchen das Tirol Büro in Brüssel und folgen einem sehr interessantem Vortrag der EU Korrespondentin des ORF Raphaela Schaidreiter. Natürlich darf Sightseeing & Waffeln essen – eine  der belgischen Spezialitäten –  in Brüssel nicht ausbleiben.

Danke, an den Elternverein für das Sponsoring!
(SRAL & KLUI)

Exkursion der 3AK

zum Logistikunternehmen Quehenberger

Am Mittwoch, 18.09.2024 fuhren 19 engagierte SchülerInnen des Jahrgangs 3 AK mit Betriebswirtschaftslehrer Johannes Marberger nach Kirchbichl in Tirol. Wir besuchten die Firma Quehenberger Freight GmbH einen Logistik-Spezialisten im Tiroler Unterland. Neben einer spannenden Betriebsbesichtigung durch die verschiedenen Abteilungen konnten wir unser BW Wissen zu diesem Thema praxisnah auffrischen.
(MARB)

Bowling im Glenthof

3. Klasse HAK.IT

Die Schüler:innen der 3. Klasse HAK.IT zeigten in der ersten Schulwoche beim Bowling Spielen im Glenthof ihren vollen Einsatz. 

United in Diversity

Vom 1. Juli bis zum 4. Juli 2024 verbrachten wir, die 2SK und die 2as, ein paar wunderschöne und interessante Tage in Brüssel.

Nach einer langen und anstrengenden Busfahrt am Montag besuchten wir am Dienstag Vormittag das Tirol Büro der EU. Dort, aber darauffolgend auch im europäischen Parlament und im Haus der europäischen Geschichte, erhielten wir interessante und interaktive Vorträge und konnten somit unser Wissen über die EU erweitern.

Am Mittwoch stand eine umfangreiche von uns organisierte Stadtbesichtigung auf unserem Programm. Wir starteten die Erkundungstour von Belgiens Hauptstadt aufgrund des leider schlechten Wetters mit einer Shoppingtour in der Innenstadt am Grand Place. Dort durften natürlich auch die typischen Waffeln und Fritten nicht fehlen (hier ein großes Dankeschön an den Elternverein!).

Anschließend schlossen wir unsere Reise mit Sightseeing ab und ließen uns dabei Sehenswürdigkeiten wie Mannekin Pis, den Mont des Arts, den königlichen Palast und das berühmte Atomium nicht entgehen.

Herzlichen Dank an das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen für die finanzielle Unterstützung.

Es war eine tolle, unvergessliche und sehr lehrreiche Woche!

(Anna Bernhart | 2SK)

Obergurgl

Projekttag der 3ak und 3sk

Am Donnerstag, den 13.6.2024, verbrauchten die Schüler*innen der 3ak und 3sk einen Projekttag in Obergurgl. Empfangen wurden wir im Forschungszentrum der Universität Innsbruck, wo uns Klaus Schallhart in einem Vortrag die Entwicklung von Obergurgl von einem sehr armen Bergbauerndorf, in dem die Menschen mit Viehzucht, Weidehaltung und der Erzeugung von Loden und Leinen in Heimarbeit überlebten, zu einem wohlhabenden (Schi)Tourismusort nahebrachte. Diese Entwicklung wurde durch einen Zufall in den 1930er Jahren sehr begünstigt: der berühmte Forscher Auguste Piccard musst mit seiner Stratosphärenkapsel am Gurgler Ferner notlanden. Das interessierte damals die Presse, und den zahlreich nach Obergurgl pilgernden Medienleute folgten immer mehr Touristen. In den 1960er Jahren nahm dann auch die schitechnische Erschließung so richtig Fahrt auf. Heute ist der Ort von Liftanlagen, Pisten und Hotels geprägt.


Nach dem Vortrag ging es nach draußen: An einem Standort, der einen guten Ausblick aufs Dorf bieten, konnte dessen Entwicklung dann auch nachvollzogen werden. In Kleingruppen verglichen die Schüler*innen alte Fotos, Luftbildaufnahmen und Statistiken mit dem heutigen Bild, um herauszuarbeiten, wie sich die Gebäude, die Vegetation und die Nächtigungszahlen verändert und entwickelt haben.

 
Nach einem kurzen Spaziergang durchs Ortszentrum präsentieren die Gruppen ihre Erkenntnisse im großen Vortragssaal „Karat“.
Wir bedanken und bei Viktoria Ernst vom Naturpark Obergurgl, Klaus Schallhart vom Forschungszentrum Obergurgl und Wolfgang Santer, Chronist der Gemeinde Sölden für die abwechslungsreiche Gestaltung dieses Projekttages!

Prof. Kerstin Zangerle, Prof. Karin Schnegg

Exkursion zu Handl Tyrol

Der Besuch bei Handl in Haiming war sehr beeindruckend. Zuerst besichtigten wir die Verarbeitung sowie das umfangreiche Lager, in dem zahlreiche Produkte sorgfältig, für viele Wochen, kühl gelagert werden. Die Organisation und Effizienz des Lagersystems waren bemerkenswert und gewährleisten eine sorgfältige Logistik.

Anschließend führten uns die Mitarbeiter durch den Verarbeitungsbereich. Hier konnten wir hautnah miterleben, wie traditionelle Tiroler Spezialitäten mit modernster Technologie und größter Sorgfalt hergestellt werden. Manche Arbeiten müssen jedoch immer noch von Menschen ausgeführt werden, wie zum Beispiel das Zuschneiden der Fleischwaren ganz am Anfang und zum Schluss bevor sie verpackt werden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war das Nachhaltigkeitskonzept von Handl Tyrol. Das Unternehmen legt großen Wert auf umweltfreundliche Praktiken. Dies umfasst den Einsatz von regionalen Rohstoffen, energieeffiziente Produktionsprozesse und eine strikte Abfallvermeidung. Ein Beispiel dafür war das Sparen von Wasser: Bei einem Schritt der Herstellung wird der konsumsichere Schimmel, der für den zusätzlichen Geschmack eingesetzt wird, vom Speck abgewaschen. Dabei wird eine Kamera verwendet, die die Menge an Schimmel scannt und somit nur die unbedingt benötigte Menge an Wasser nutzt. Dieses Wasser wird anschließend gefiltert, gereinigt und zum Teil wiederverwendet, wodurch in etwa ein Schwimmbad voll Wasser täglich gespart wird. Handl Tyrol engagiert sich aktiv für den Schutz der Umwelt und setzt zahlreiche Akzente, um seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Insgesamt war der Besuch bei Handl Tyrol eine inspirierende Erfahrung, die Einblicke in die professionelle Herstellung von Tiroler Spezialitäten und das verantwortungsbewusste Handeln eines traditionsreichen Unternehmens bot.

Verfasst von Karolina Czapor und Vivien Perathoner, 2SK

Krankenhaus Zams

Betriebsbesichtigung

Am 4. Juni 2024 begaben sich 25 Schüler:innen der 2. Praxis-Handelsschule und interessierte Teilnehmer:innen des MAB-IMST-Kurses mit Frau Professor Schonger auf eine aufregende Betriebsbesichtigung ins Krankenhaus Zams.

Unter der fachkundigen Leitung von Frau Schuler und ihrem Team erkundeten wir verschiedene Bereiche des Krankenhauses. Hier unsere Route:

Bildungszentrum für Gesundheitsberufe:
Wir erhielten interessante Informationen über das Krankenhaus sowie eine Vorstellung des Bildungszentrums. Besonders beeindruckend waren die Simulationsräume, in denen realitätsnahe Szenarien für die Ausbildung der Gesundheitsberufe nachgestellt werden.

Therapiezentrum:
Hier erfuhren wir mehr über die verschiedenen Therapieangebote und die Arbeit der Therapeut:innen im Krankenhaus.

Krankenhausküche:
Ein Blick hinter die Kulissen der Küche zeigte uns, wie die Verpflegung der Patient:innen organisiert wird. Beim gemeinsamen leckeren Mittagessen tauschten wir uns über unsere Eindrücke aus.

Betriebs- und Medizintechnik:
In diesem Bereich erhielten wir Einblicke in die technischen Abläufe des Krankenhauses. Von dem Szenario eines Stromausfalles, der Wartung der Geräte bis zur Funktionsweise von medizinischen Instrumenten war alles dabei.

Zentrale Notaufnahme/Schockraum/Gipszimmer:
Wir besichtigten die Notaufnahme und den Schockraum, wo akute medizinische Fälle behandelt werden. Auch das Gipszimmer, in dem Verletzungen versorgt werden, war äußerst interessant und Nadine und Cassy wurde sogar ein Gips „angelegt“.

Geburtshilfe und Kreißsaal:
Wir erhielten einen Einblick in die Geburtshilfe und den Kreißsaal. Die Atmosphäre dort war besonders einfühlsam und beeindruckend.

Hubschrauberlandeplatz:
Der Aufstieg zum Hubschrauberlandeplatz bot uns einen atemberaubenden Blick über Zams und die umliegende Landschaft. Wir konnten sogar beim Start eines Hubschraubers zusehen.

OP-Saal:
Im OP-Saal erklärte man uns die Funktionsweise der medizinischen Instrumente und zeigte uns, wie Operationen durchgeführt werden.

Wir möchten uns herzlich bei Frau Schuler und ihrem Team für diese informative und spannende Exkursion bedanken! Danke auch an alle Mitarbeiter:innen in Krankenhäusern weltweit, die Tag für Tag Großartiges leisten!

 

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